Hallo schöne Damen!
Habt ihr von Hydrolaten fürs Gesicht gehört? Der Name kennt ihr bestimmt. Wenn ihr aber nicht sicher seid, was sie sind, wieso sie die traditionellen Gesichtswässer deklassieren und wieso sie so wichtig sind – ich lade euch zum Lesen des heutigen Beitrags ein.
Hydrolate sind natürliche Wässer, die während der Wasserdampfdestillation der Pflanzen entstehen. Sie sind eigentlich Nebenprodukte des Prozesses. Dank der Hydrolyse verlieren sie keine wertvollen Substanzen der Pflanze. Hydrolate sind ebenfalls sehr mild (sie führen zu keinen Hautreizungen, weil die Haut mit keinem Wattepad gerieben wird) und bereiten überhaupt keine Probleme bei der Anwendung. Es ist ausreichend, das Produkt auf das gereinigte Gesicht und Dekolleté zu sprühen. Ihr müsst nicht warten, bis Hydrolat völlig absorbiert wird. Ihr könnt die Creme ruhig auftragen.
Ich besprühe mein Gesicht mit einem Rosenhydrolat (von Biolione oder Evree, wechselweise). Auf das noch feuchte Gesicht trage ich mein Lieblingsöl auf (in der letzten Zeit setze ich auf Biotherm Blue Therapy Serum). Wenn das Gesichtsöl einzieht, trage ich die Nachtcreme aus derselben Kosmetikserie von Biotherm auf.
Am Morgen setze ich immer auf leichte Kosmetikprodukte, die meine Gesichtshaut matt machen und vor Verschmutzungen und vor der Sonne schützen. In Bezug darauf besprühe ich mein Gesicht mit dem Hydrolat aus Zaubernüssen (Bioline) und wende ein schwereloses Gesichtsserum von Ives Rocher (in der Tube) an. Das ist eine wunderbare Creme mit einer leichten, fast flüssigen Formel (glättende Tagescreme für die gemischte Haut), die schnell absorbiert wird und keinen Fettfilm hinterlässt.
Hydrolate haben noch einen Vorteil: sie können nicht nur zum Tonisieren der Haut nach dem Abschminken und nach der Reinigung dienen, sondern auch eine Zutat zur Erden, zum Öl oder zu heilenden Kompressen sein.
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