Hallo Mädchen!
Heute erzähle ich euch von einem unscheinbaren Produkt. Ich denke hier natürlich an das Peeling – das ist ein Kosmetikprodukt, das wir zu Hause oder im Kosmetikstudio ziemlich häufig verwenden. Es ist für viele von euch die nächste Etappe der Hautpflege, aber wir sollten ihm sowieso mehr Zeit widmen. Prüft also, wie ein Peeling wirkt.
Peeling – wie wirkt es?
Peeling ist ein Produkt, das die abgestorbene Oberhaut und Schmutz entfernt, die Poren reinigt und die Haut regeneriert. Dank dieses Produkts ziehen die Pflegeprodukte, die ihr später auftragt, in die Haut besser ein. Die Peelings verbessern auch den Blutkreislauf in den Hautzellen, was bewirkt, dass die Haut mit Sauerstoff gut versorgt ist und schöner aussieht. Das beeinflusst positiv auch die Produktion von Kollagen und Elastin. Wenn ihr euch auch gerne sonnt, hilft es euch ebenfalls – ein gutes Peeling vereinheitlicht nämlich das Hautbild, und die Bräune hält dadurch länger.
Welche Arten von Peelings kennt ihr?
Der Unterschied zwischen den Peelings liegt in dem Charakter und der Intensität der Wirkung. In der ersten Gruppe befinden sich:
- mechanische Peelings – entfernen obere Hautschichten. Das sind u.a. Microdermabrasion und Peelings mit Schleifpartikeln;
- chemische Peelings – lösen die abgestorbene Oberhaut. Das sind enzymatische Peelings, Fruchtsäure oder Trichloressigsäure;
- physikalische Peelings – das sind u.a. Kavitationspeeling, Laser-Therapie, Flüssigstickstoff.
Wenn es um die Intensität der Wirkung geht, haben wir:
- oberflächliche Peelings – entfernen die abgestorbene Oberhaut;
- mitteltiefe Peelings – beeinflussen ziemlich tiefe Hautschichten;
- tiefe Peelings – beeinflussen tiefe Hautschichten.
Welches Peeling solltet ihr wählen?
Das Peeling kann nur dann gut wirken, wenn es an die Bedürfnisse der Haut angepasst ist. Wenn ihr dicke Haut habt, die intensiv schuppt und mit Verfärbungen bedeckt ist, greift dann nach mechanischen Peelings. Sie enthalten Salz- oder Zuckerkristalle, gemahlene Kaffeesamen oder Obstkerne, die abgestorbene Hautzellen entfernen. Ihr könnt euch auch für eine professionelle Behandlung im Kosmetikstudio entscheiden. Die Kosmetikerin entfernt die abgestorbene Oberhaut mithilfe von speziellen Geräten mit Diamantaufsätzen.
Für empfindliche und dünne Haut werden enzymatische Peelings oder Kavitationspeelings empfohlen. Sie entfernen die abgestorbene Oberhaut, ohne die Haut zu reizen. Eine solche Wirkung ist z.B. dank der speziellen Enzymen möglich. Wenn ihr problematische, unreine oder fettige Haut habt, wählt dann chemische Peelings, die die abgestorbene Oberhaut lösen und dabei heilend wirken.
Wie oft sollte das Peeling verwendet werden?
Das hängt von dem Hauttyp und seinen Problemen, auch von dem Effekt, den ihr bekommen wollt, ab. Das Peeling könnt ihr mehrmals pro Woche (übliche Produkte aus der Drogerie) oder einmal pro Monat (professionelle Behandlungen im Kosmetikstudio) verwenden. Vergesst jedoch nicht, dass der Prozess der Erneuerung der Haut etwa 28 Tage dauert. Die Kontraindikationen für chemische Peelings sind: Entzündungen, allergische Reaktionen, Herpes, offene Wunden, Schwangerschaft und Stillzeit.
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