Hey Frauen,
habt ihr einen Eindruck, dass eure Haare immer schwächer werden? Ihr könnt im Winter die hohen Temperaturen nicht vermeiden. Es ist damals auch unbedingt, in erwärmten Räumen zu sitzen, wo die Luft sehr trocken ist. Ihr müsst auch im Winter eine Mütze tragen, es gibt keine andere Lösung.
Der Winter ist also bestimmt keine gute Zeit für die Haarkondition. In frostigen Monaten werden die Haare meistens schwach, trocken und brüchig. In dieser Zeit falle sie sehr oft im Übermaß aus. Infolgedessen wird die Haarporosität immer höher. Der Zustand der Kopfhaut kann ebenfalls verändert – nach dem Aufsetzen eine Mütze ist die Kopfhaut mit den Haaren bedeckt und produziert folglich zu viel Sebum. Das führt zum Schmerfluss und zu ständig fettigen Haaren. Ihr könnt aber auf die Mütze nicht verzichten, weil eine tiefe Temperatur die Haarstruktur schädigen und den Kreislauf zugleich verschlechtern kann – die Haare werden dann unangemessen genährt, weil sie weniger Nährstoffe bekommen, die für ihre Kraft, Gesundheit und Schönheit verantworten.
So oder so nicht gut.
Das ist doch ein tragischer Konflikt, eine Art des Haar-Dramas! 🙂
Ist es eigentlich möglich, den strapazierten und ausfallenden Haaren zu helfen?
Es stellt sich heraus, dass eine stärkende und regenerierende Haarkur die beste Idee ist.
Fettige und trockene Haare brauchen eine andere Pflege und unterschiedliche Kosmetikprodukte, das ist selbstverständlich. Ihr sollt auch anders für die Haare mit der Tendenz zum Ausfalls wegen der schwachen Haarwurzeln sorgen.
Wenn eure Haare im Winter besonders problematisch sind, setzt auf eine spezielle Haarkur, die ihre Kondition verbessert und alle Probleme löst.
Haarpflege im Winter – Haarverlust
Tiefe Temperaturen sind wirklich erbarmungslos für die Haare. Identisch negative Effekte werden aber durch die Mütze verursacht. Wenn ihr den Haaren keine notwendige Dosis der Vitamine liefert, fallen sie im Übermaß aus. Es ist natürlich normal, ein Dutzend Haare jeden Tag zu verlieren. Wenn ihr aber einen übermäßigen Haarverlust bemerkt, sind eure Haarwurzeln vermutlich schwach, brauchen eure Haare mehr Nährstoffe und reagieren sehr negativ auf die extremen Temperaturen (tiefe draußen und hohe drinnen). Alle genannten Einflüsse führen zur Verschlechterung der Haarkondition.
Haarkur gegen Haarausfall
Wenn eure Haare im Winter schwach werden und im Übermaß ausfallen, greift nach Kosmetikprodukten, die für übermäßig ausfallende Haare geeignet sind. Solche Kosmetikprodukte sorgen für die Verbesserung der Kopfhautkondition: sie liefern Nährstoffe, kräftigen die Haarfollikel und beeinflussen die richtige Durchblutung der Kopfhaut. Eine gute Lösung wäre eine zarte Kopfhautmassage, bei der ein natürliches Haaröl angewendet wird. Die Moleküle der Pflanzenöle können eine besonders gute Wirkung auf die Kopfhaut haben, denn sie können in die Haarzwiebeln einziehen, sie richtig stärken und die Haare besser verwurzeln. Eine andere Methode für die Verbesserung der Durchblutung der Kopfhaut ist eine Kräutermischung, die den Kreislauf anregt. Solche Mischungen sind reich an Extrakten aus roten Paprikas und Pfeffer. Sie werden bei der Kopfhautmassage angewendet und sind eine tolle Ergänzung der Kopfhautpflege mit natürlichen Ölen.
Haarpflege im Winter – trockenes und brüchiges Haar
Der heiße Luftzug des Haartrockners oder die trockene Luft aus Heizkörpern oder Klimaanlagen haben einen schlechten Einfluss auf die Haare erschweren eine richtige Feuchtigkeitsspende. Die Haare verlieren viel Wasser und werden brüchig. Im Winter könnt ihr außerdem einen Spliss bemerken. Die Haarsträhnen verlieren auch ihre Elastizität und Vitalität und, obwohl sie im Herbst und im Frühling glanzvoll und gepflegt sind, erinnern sie im Winter an Stroh.
Haarkur für trockenes und brüchiges Haar
Wenn eure Haarspitzen spalten, könnt ihr ihnen leider nicht helfen. Es gibt nämlich kein Präparat, das den Spliss reparieren könnte. Es gibt nur eine Lösung im Falle der gespaltenen Haare – eine Schere. Der Spliss muss einfach geschnitten werden. Trockene Haare brauchen eine Kräftigung und eine Feuchtigkeitsspende, deswegen sollt ihr zur Haarwäsche solche Kosmetikprodukte anwenden, die reich an Aminosäuren, Panthenol, Seide und Ceramide sind. Trockene Haare werden für die natürlichen Pflanzenöle dankbar. Eine gute Lösung wäre außerdem eine Mischung von Ölen, die zu trockenen, strapazierten und brüchigen Haaren mit hoher Porosität bestimmt sind. Pflanzliche Öle sorgen für die Hydrolipid-Balance der Kopfhaut und schützen die Haarsträhnen vor der schädlichen Wirkung der hohen Temperaturen. Ihr sollt außerdem eine gute Haarspülung kaufen, die für die trockenen und geschädigten Haare geeignet ist. Ich empfehle euch, direkt nach dem Shampoonieren einen Haarbalsam zum Ausspülen aufzutragen und direkt vor dem Föhnen eine Haarspülung in der Spray-Form oder (noch besser) ein gutes Haaröl anzuwenden. Einmal oder zweimal pro Woche sollt ihr den Haaren eine lange und intensive Haarkur garantieren. Vergesst dabei die Kopfhaut nicht.
Eine gute Lösung ist ebenfalls die Anwendung einer speziellen Essigspülung. Die schließt die Schuppenschicht der Haare und beugt so dem Wasserverlust vor. Die Haarkur für brüchiges und trockenes Haar ist nur dann effektiv, wenn ihr systematisch seid. Je häufiger ihr eure Haare nährt, desto bessere Feuchtigkeit sie bekommen.
Haarpflege im Winter – fettiges Haare
Die häufigen Temperaturveränderungen, denen wir im Winter ausgesetzt sind, also Kälte und Frost draußen und Hitze und Trockenheit in erwärmten Räumen, führen zur Überproduktion des Talgs. Die Notwendigkeit, eine Mütze zu tragen, hat einen negativen Einfluss auf die Haare und die Kopfhaut, weil dann der Sauerstoffaustausch gestört wird – die Haare können einfach nicht mehr „atmen“. Die Haare versuchen dann, sich dagegen zu verteidigen, deswegen kommt es zum Schmerfluss. Im Winter kann ebenfalls das Kopfschuppen entstehen, weil sich unter der Mütze Pilze vermehren, die dafür verantworten.
Haarkur für fettiges und/oder schuppiges Haar
Habt mit Probleme mit der Überproduktion von Sebum? Sind eure Haare fettig? Kämpft ihr gegen das Kopfschuppen? Wascht euch häufig die Haare. Wenn es notwendig ist, shampooniert die Haare jeden Tag. Bei der Reinigung der Haare und der Kopfhaut greift nach Shampoos, die zu fettigen Haaren bestimmt sind. Sie sind meistens reich an Pflanzenextrakten aus schwarzem Rettich, Brennnessel, Kalmus oder Rübe.
Wenn ihr eure Haare und eure Kopfhaut richtig pflegen wollt, wendet euch ein reinigendes Peeling an. Einmal pro eine oder zwei Wochen könnt ihr auch eine Maske aus Tonerde oder Hefen auftragen, weil sie die übermäßige Absonderung von Sebum stoppt.
Natürliche Pflanzenöle können ebenfalls das Funktionieren der Talgdrüsen optimieren – ihr sollt keine Angst haben, dass sie eure Haare noch fettiger machen: das ist ein Mythos, das sukzessiv widerlegt werden muss. Greift nach Ölen, die für Haare mit niedriger Porosität geeignet sind – sie beschweren überhaupt nicht, sondern reinigen die Kopfhaut.
Wie sehen eure Haare im Winter aus? Habt ihr eure Lieblingsprodukte zur Winterpflege der Haare? Schreibt alles unbedingt 😉
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