Akne bei Erwachsenen hat dieselben Symptome wie andere Arten von Akne, aber betrifft reife Personen. Diese Art von Akne soll dermatologisch behandelt werden, denn manche Frauen brauchen dann manchmal eine gynäkologische Konsultation; die Hormonstörungen sind nämlich eine Folge von chronischem Stress. Pharmakologische Methoden bringen bessere Effekte als kosmetische Eingriffe oder Hausmittel. Bevor wir jedoch die Frage beantworten, wie diese Hauterkrankung behandelt werden soll, lernen wir ihre Symptome kennen.
Akne bei Erwachsenen – Symptome
Die Erwachsenenakne charakterisiert sich durch die Unreinheiten an Kinn, Kieferpartie und Hals. Die häufigsten Ursachen sind:
- eine übermäßige Talgproduktion;
- Pickel und entzündete Stellen;
- Bakterien, die sich vom Talg ernähren;
- eine intensive Abschuppung der Oberhaut.
Die Erwachsenenakne betrifft vor allem das Kinn und den Kiefer, die im Laufe der Zeit chronisch gerötet sind. Diese Hauterkrankung tritt häufiger bei Frauen auf und beeinflusst negativ die Lebensqualität.
Die Akne betrifft am häufigsten diese Frauen, die Familie und Beruf miteinander verbinden wollen. Ihre Ursachen wurden jedoch nicht aufgeklärt, aber die Akne tritt auch bei diesen Frauen auf, die hormonelle Verhütungsmittel plötzlich abgesetzt oder sie im jungen Alter genommen haben. Zu den häufigsten Ursachen gehören auch:
- stressiger Lebensstil;
- unregelmäßige Mahlzeiten, die auf stark bearbeiteten Lebensmitteln basieren;
- Schlafmangel;
- chronische Müdigkeit und Stress;
- falsche Kosmetikprodukte;
- klimatisierte Räume;
- Zigaretten.
Ungesunder Lebensstil kann auch hormonelle Schilddrüsenstörungen, Eierstockstörungen, Übergewicht und Insulinresistenz bewirken, die die Arbeit von Talgdrüsen negativ beeinflussen und die Entstehung von Pickeln und Pusteln verursachen.
Die Erwachsene, die unter Akne leiden, fühlen sich unwohl, denn ihr Aussehen hat auf ihr Familien- und Sozialleben einen wesentlichen Einfluss. Sie haben meistens auch ein geringes Selbstwertgefühl, deshalb ziehen sie sich zurück.
Akne bei Erwachsenen – meine Methoden
Die Erwachsene, die Probleme mit der Akne haben, sind meistens Frauen, die schon verschiedene Medikamente gegen Akne ausprobiert haben, die leider keine Effekte gebracht haben. Sie erwarten, dass eine professionelle Therapie die Akne unverzüglich behandelt, aber sie vergessen, dass ihre Haut gereizt und trocken ist. Im Gesicht treten auch entzündete Stellen auf. Die Patientinnen decken solche Unreinheiten mithilfe von einer stark abdeckenden Foundation und einem Puder ab, was die Hautporen verstopft und die Symptome von Akne verstärkt. Das alles verschlechtert zusätzlich den Zustand der Haut.
Die Erwachsenenakne soll auf ähnliche Art und Weise wie andere Arten von Akne behandelt werden, aber sie verlangt spezielle Medikamente gegen Akne (Antibiotika, Isotretinoin oder eine hormonelle Therapie). Eine örtliche Aknebehandlung ist unnötig. Eine solche Wirkung beugt nämlich Reizungen und Rötungen vor. Reizungen und Austrocknen der Haut verursachen auch stark abschuppende Präparate, die aus diesem Grund durch feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte ersetzt werden sollen. Ich empfehle euch zart wirkende Produkte zur Gesichtsreinigung, feuchtigkeitsspendende Cremes, die die Hautporen nicht verstopfen, und heilende Präparate, die entzündungshemmend und antibakteriell wirken und die Arbeit von Talgdrüsen regulieren. Solche Eigenschaften hat Azealinsäure, die zum Glück abschuppend nicht wirkt.
Azealinsäure ist fast in jeder Apotheke rezeptfrei erhältlich. Sie kommt am häufigsten in Form von Cremes oder Gels vor. Ihre wichtigsten Vorteile sind:
- entzündungshemmende Eigenschaften,
- bakteriostatische Wirkung,
- natürlicher Herkunft.
Azealinsäure enthält auch keine stark reizenden Substanzen und verstärkt die Abschuppung der Haut nicht. Am Anfang der Therapie könnt ihr spüren, dass die Haut ein bisschen juckt, aber die Haut gewöhnt sich ziemlich schnell daran. Azealinsäure hat auch aufhellende Wirkung und beugt der Entstehung von Verfärbungen vor. Sie kann zusammen mit Retinoiden verwendet werden, z.B. mit Adapalen. Das ist jedoch von individuellen Bedürfnissen der Haut abhängig.
Ihr könnt auch nach chemischen Peelings mit Brenztraubensäure, Mandelsäure oder Glykolsäure greifen, die unterstützend und heilend wirken. Ein solcher Eingriff kann jedoch nur alle drei oder vier Wochen ausgeführt werden. Eine gute Lösung ist auch die Mikrodermabrasion.
Leidet ihr auch unter Akne? Oder habt ihr diese Hauterkrankung schon behandelt? Welche Methoden habt ihr verwendet? Lasst mich wissen!
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