Aromatherapie, also ätherische Öle in der Haar- und Hautpflege

Hallo!

Ätherische Öle sind schon seit langem in der natürlichen Medizin verwendet. Sie pflegen Haare, Nägel und Haut auf beste Art und Weise und sind ideal für verschiedene Eingriffe, die wir zu Hause machen können. Prüfe, wie sie wirken, welche Eigenschaften sie haben und wie sie verwendet werden sollten. Überzeuge dich selbst, ob ätherische Öle auch für dich sind.

Was ist die Aromatherapie?

Die Aromatherapie ist eine Art von natürlicher Medizin. Sie besteht in der Behandlung der verschiedenen Krankheiten mit Hilfe von ätherischen Ölen, die aus Pflanzen gewonnen werden. Zur Produktion werden am häufigsten Blüten, Blätter, Borke, Harz und Kernen verwendet. Ätherische Öle werden durch Auspressen oder Extraktion gewonnen und gehören zu den Kräutermedikamenten.

Wie wirken ätherische Öle?

Ätherische Öle wirken am stärksten auf den Geruchssinn. Wenn die Moleküle dieser Substanz sich am Ende des Geruchsnervs befinden, entsteht dann ein Impuls, der zu den Nervenzentren im Gehirn geleitet wird. In Abhängigkeit vom Öl reagiert der Organismus auf eine andere Weise. Ätherische Öle, die gegen Schmerz wirken, schwächen die Aktivität der Nervenfasern, die für die Empfindung des Schmerzes verantwortlich sind. Ätherisches Kiefernöl besitzt beruhigende Wirkung, deshalb lindert es Husten und hat auf das Atmungssystem einen positiven Einfluss.

Wie sollten ätherische Öle verwendet werden?

Ätherische Öle haben eine vielseitige Anwendung. Sie können zur Behandlung der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Hautkrankheiten verwendet werden, lindern auch Muskelschmerzen und reduzieren Anzeichen der Müdigkeit. Gebe einfach ein paar Tropfen Öl ins Bad oder mache eine Massage. Ätherische Öle eignen sich auch für Umschläge und Inhalationen.

Ätherische Öle – worauf musst du achten?

Ätherische Öle werden leider nicht jeder Person empfohlen. Sie sollten vor allem vor jeder Anwendung gut verdünnt werden, denn anderenfalls wird die Haut gereizt. Kinder und Allergiker sollten diese Substanzen meiden. Schwangere Frauen dürfen folgende Öle nicht verwenden: Basilikumöl, Birkenöl, Zederöl, Salbeiöl, Nelkenöl, Wacholderöl, Jasminöl, Majoranöl, Pffeferminzöl, Rosmarinöl und Thymianöl. Eine geringe Menge am Öl reicht für eine Anwendung aus. Verzichte auf ätherische Öle, wenn du Probleme mit Krampfadern, Hautinfektionen und Bluthochdruck hast.